Gleisradien: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Beim US Vorbild wird | + | Beim US Vorbild wird oft nicht vom Radius gesprochen, sondern von der "Curvature", zu Deutsch Biegung oder Krümmung. Die Masseinheit dabei ist der Winkel in °, den der Gleisbogen innert 100' beschreibt. 10° entspricht einer engen Kurve, wie sie aber immer noch auf einigen Hauptlinien zu finden sind. Bevorzugt wird 6°-7° für Neubaulinien und auf Hochgeschwindigkeiten wird oft "nur" mit 1° Biegungen geplant. Werte über 12° gelten als sehr enge Kurven mit meist grossen betrieblichen Einschränkungen. |
Geometrische Herleitung: | Geometrische Herleitung: |
Version vom 3. April 2021, 06:32 Uhr
Einführung
Hier sollen einige grundsätzliche Überlegungen angestellt werden, welche Gleisradien auf Deiner Modellbahn Anlage geplant werden sollen.
Dabei gibt es wenige "harte" Grenzen, die nicht über-oder unterschritten werden sollen und viele Faktoren, die einen Einfluss auf die Optik und die Betriebssicherheit haben.
Zusammenfassende Empfehlungen
Spur N
Spur HO
Technische Limiten
Optische Aspekte
Betriebliche Limiten
Gleisradien beim Vorbild
Beim US Vorbild wird oft nicht vom Radius gesprochen, sondern von der "Curvature", zu Deutsch Biegung oder Krümmung. Die Masseinheit dabei ist der Winkel in °, den der Gleisbogen innert 100' beschreibt. 10° entspricht einer engen Kurve, wie sie aber immer noch auf einigen Hauptlinien zu finden sind. Bevorzugt wird 6°-7° für Neubaulinien und auf Hochgeschwindigkeiten wird oft "nur" mit 1° Biegungen geplant. Werte über 12° gelten als sehr enge Kurven mit meist grossen betrieblichen Einschränkungen.
Geometrische Herleitung:
https://en.wikipedia.org/wiki/Degree_of_curvature
Eine Umrechnungsseite:
https://www.easycalculation.com/engineering/civil/railroad-curve-calculator.php
Typische Werte: