Supern von Modellbahnwagen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Das US-Modellbahn-Lexikon
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|... und der Vergleich zwischen einem originalem und überarbeiteten Modell
 
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Auf Anraten eines Freundes hatte ich mir drei dieser Atlas reefer gekauft, da sie ja so gut zu meiner favorisierten Modellbahnzeit um 1900 passen würden. Und das vorläufige Ende meiner Neuerwerbungen. Oben sehr schön - unten drunter fürchterlich! <br>
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War das nun ein Holzrahmen oder ein Stahlrahmen? Erkennbar war nur ein gewaltiger Mittelbalken, der weder weitere Bänder oder Gurte noch Nieten besaß, aber dafür zwei U-Profile hatte, auf den Queenposts für die Spanneisen saßen. Spanneisen, die an weiteren "Eisenklötzern" dann vor den Drehgestellen scharf zum Boden hin abgewinkelt waren und Spannschlösser nichts weiter als "fullfilled" Klötzer. Die Details der Bremse waren allerdings gar nicht so schlecht, aber gekröpfte Zugstangen gibts da eben auch nicht. Alles wieder verkaufen? <br>
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Ich entschied mich für - Alles neu machen, auch wenn der Mai gerade vorrüber war. <br>
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Ich baute den Rahmen aus Woodstrips unterhalb des Bodens zunächst gänzlich neu auf. Vor allem klebte ich auf die Frame bolsters (Drehgestellträger am Rahmen) jei zwei Plastikstreifen auf (im zweiten Bild die weißen Teile), um dem Wagen eine stabile Auflage zu geben. Die beiden nicht sichtbaren Auflagen der anderen Seite wurden entsprechend niedriger gefeilt, so dass das Modell damit eine ganz saubere Dreipunktlagerung erhielt. Denn nichts hasse ich mehr als kippelnde Wagen. Allerdings ist dies im Vorbild ja Gang und Gebe, allerdings sind da die Ursache nicht die Wagen, sondern die mehr oder weniger ramponierten Gleise. <br>
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Beschreibung wird fortgesetzt.

Version vom 7. Februar 2006, 14:52 Uhr

Siehe auch das Thema Güterwagen-Kitbashing - Güterwagen-Umbauten
Siehe auch das Thema Güterwagen-Scratchbuilding - Güterwagen-Eigenbauten

Supern eines Atlas wood reefers

Hier soll ein gesuperter Reefer vorgestellt werden, der als Industriemodell von Atlas hergestellt wird, alle Voraussetzungen für ein Supermodell ist - und doch dringend der Verbesserung bedarf.

Das Ergebnis einer intensiven "Behandlung"
Eine völlig neue Gestaltung des Unterbodens ...
... und der Vergleich zwischen einem originalem und überarbeiteten Modell

Auf Anraten eines Freundes hatte ich mir drei dieser Atlas reefer gekauft, da sie ja so gut zu meiner favorisierten Modellbahnzeit um 1900 passen würden. Und das vorläufige Ende meiner Neuerwerbungen. Oben sehr schön - unten drunter fürchterlich!
War das nun ein Holzrahmen oder ein Stahlrahmen? Erkennbar war nur ein gewaltiger Mittelbalken, der weder weitere Bänder oder Gurte noch Nieten besaß, aber dafür zwei U-Profile hatte, auf den Queenposts für die Spanneisen saßen. Spanneisen, die an weiteren "Eisenklötzern" dann vor den Drehgestellen scharf zum Boden hin abgewinkelt waren und Spannschlösser nichts weiter als "fullfilled" Klötzer. Die Details der Bremse waren allerdings gar nicht so schlecht, aber gekröpfte Zugstangen gibts da eben auch nicht. Alles wieder verkaufen?
Ich entschied mich für - Alles neu machen, auch wenn der Mai gerade vorrüber war.
Ich baute den Rahmen aus Woodstrips unterhalb des Bodens zunächst gänzlich neu auf. Vor allem klebte ich auf die Frame bolsters (Drehgestellträger am Rahmen) jei zwei Plastikstreifen auf (im zweiten Bild die weißen Teile), um dem Wagen eine stabile Auflage zu geben. Die beiden nicht sichtbaren Auflagen der anderen Seite wurden entsprechend niedriger gefeilt, so dass das Modell damit eine ganz saubere Dreipunktlagerung erhielt. Denn nichts hasse ich mehr als kippelnde Wagen. Allerdings ist dies im Vorbild ja Gang und Gebe, allerdings sind da die Ursache nicht die Wagen, sondern die mehr oder weniger ramponierten Gleise.
Beschreibung wird fortgesetzt.