Diskussion:DCC for Dummies

Aus Das US-Modellbahn-Lexikon
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Stelle mal die verschiedenen Versionen des zweiten Abschnitts in die Diskussionsseite.

Simon: Bei der Analogbahn ist der Motor der Lok direkt mit dem Gleis verbunden. Das bedeutet, dass durch die Gleisspannung eindeutig festgelegt ist, in welche Richtung und mit welcher Geschwindigkeit sich die Lok bewegt.

Es ist also keine weitere Information notwendig um den Zug zu steuern!

Bei der Digitalbahn liegt auf dem Gleis IMMER eine Spannung an. Bei DCC ist's genau genommen eine Wechselspannung mit Rechteckform, das heisst es liegt für eine gewisse Zeit ( << eine Millisekunde) eine bestimmte Spannung an. Nach einem Wechsel der Polarität liegt nun für eine gewisse Zeit die Spannung mit umgekehrtem Vorzeichen an (Inverse Spannung). Das Spezielle an diesem Spannungsverlauf ist nun, dass diese einzelnen Zeiten, an denen diese Spannung respektive deren Inversen anliegt, NICHT konstant ist. Vielmehr unterscheidet der DCC Standart zwischen eine LANGEN Zeit ( > 90 Mikrosekunde ) und einer KURZEN Zeit ( < 60 Mikrosekunde). Der Decoder kann nun ebengenau diesen Unterschied feststellen, in dem er eine kurze Zeit einer logischen "1" zuordcnet, während die lange Zeit die logische "0" erhält! Aus der Abfolge von Nullen und Einsen lassen sich nun ganze "Meldungen" oder "Telegramme" zusammenbauen, die von der Digitalzentrale zur Lok übermitteln werden. Ein Telegramm besteht aus mehreren Teilen, für den Anfang wichtig sind zwei: Eine Adresse (an WEN übermittle ich etwas) und eine Anweisung (WAS übermittle ich).

Die Lok wird erst reagieren, wenn die aufgerufene Adresse der in der Lok gespeicherten Adresse entspricht! Und sie wird nun genau DAS machen, was in der Anweisung steht....