@ Tom
Ein bisschen neidisch bin ich ja schon auf euch Modulbauer...
So ein kleines überschaubares Projekt würde manchmal auch freude machen. Was benutzt du denn als Bodenmaterial?
Ja, das mit den Modulen hat schon was für sich. Zum einen kann man zusätzlich zu seiner Heimanlage noch andere Projekte umsetzen, die man u.U. in den eignen vier Wänden niemals hinbekommen würde und zum anderen sind solche Module immer auch kleine Zwischenziele, die man in überschaubarer Zeit erreichen kann und diese Module lassen sich recht praktisch in den meisten Wohnsituationen einzeln bauen und gestalten.
Als Bodenmaterial verwende ich ausgesiebten eiszeitlichen groben Sand. Davon bekomme ich Streumaterial mit Körnungen <0,1mm für Böden, Modellkies mit Körnungen von 0,1mm bis 0,3mm für Kiesbettungen und Modellschotter mit Körnungen von 0,3mm bis 0,8mm für Schotterbettungen. Gröberes Material breche ich noch und siebe es wiederum in die genannten Körnungen aus. Aus dem feinen Material stelle ich mit einem Mörser noch Steinmehl her, welches ich für Wege, Straßenränder u.ä. verwende. Es bleibt damit fast nichts übrig.




Das Material sieht dann im verbauten Zustand dunkler aus.
So sieht das Dreieck jetzt aus.
Den größten Teil der Bereiche neben dem Gleis habe ich gestern mit Weißleim-Wasser-Spülmittelgemisch getränkt und der ist trocken. Vorhin habe ich dann noch die Stöße zum Segment mit der Kreuzung durchtränkt.
Und so sieht es von Nahem aus.
Wenn dann alles trocken ist, kann es mit dem Grünzeug weiter gehen.
Grüße Tom